Ein weiteres Gedicht richtete sich an meine treue Weggefährtin Rosi bei Evers.

Rosi                                                                                            Langscheid, 22.3.93

 

Der Rosi woll'n wir gratulier'n

und ihr Wiegenfest begeh'n,

noch ein'ge Worte dann verlier'n,

wie wir als Mensch sie seh'n.

 

Wir hab'n sie gern an unser'm Tisch,

die Harmonie ist ihr Begleiter,

mit Humor ist sie verschwenderisch

und stimmt uns immer wieder heiter.

 

Es ist ein ihr ganz eig'nes Wesen,

mit denen sie die Dinge sieht,

man muß zwischen den Zeilen lesen,

damit einem kein Wort entflieht.

 

Doch wenn sie wirklich etwas will,

man ihr Zeichen nun erfährt,

der Widder hält nicht eher still,

bis sie die Sache dann geklärt.

 

Sie fragt oft nach dem Sinn des Lebens,

was sich dahinter so versteckt,

die Suche ist niemals vergebens,

wenn sie sich selbst dabei entdeckt.

 

Wir woll'n, daß ihr die Zukunft bringt,

um manch' Problem zu überwinden,

daß es ihr meistens dann gelingt,

den Optimist in sich zu finden.

 

                                                                                             Mario